©Tourismus Salzburg, Foto: Breitegger Günter

UNESCO Weltkulturerbe

Der Grund, warum Salzburg 1997 von der UNESCO die Auszeichnung als Weltkulturerbe verliehen bekam, ist leicht zu verstehen, wenn man die Geschichte der Stadt kennt. 

Salzburg wurde vor allem von den Erzbischöfen geprägt. Diese waren begeistert vom Prunk des Kirchenstaates Rom und wollten auch Salzburg neu erblühen lassen. Im 17. und 18. Jahrhundert beauftragten sie die größten Architekten und ließen Kirchen, Häuser, Gärten und Brunnen im Barockstil gestaltet. Das Geld dafür verdiente sich Salzburg mit dem Handel von Salz, Gold und anderen Rohstoffen.

Als herausragendste Fürsterzbischöfe sind Wolf Dietrich von Raitenau, Markus Sittikus von Hohenems und Paris Lodron zu nennen. Sie waren verantwortlich für den Bau der Alten Residenz, des Residenzplatzes, des Domplatzes, den Neubau des Doms und des Schlosses Hellbrunn und für vieles mehr.

Ein besonderes Bauwerk, das schon lange vor den Fürsterzbischöfen bestanden hat, ist die Festung Hohensalzburg. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und eine der größten Burgen Europas, deren Entstehung ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Mit mehr als einer Million Besucher pro Jahr ist die Festung Hohensalzburg eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. 

Über die Jahrhunderte haben unzählige Architekten und Baumeister das Stadtbild geprägt und weiterentwickelt. Hervorzuheben sind dabei die barocken Baumeister Vincenzo Scamozzi, Santino Solari, Fischer von Erlach und Johann Lucas von Hildebrandt. Sie haben Salzburg mit Sicherheit einen Gutteil ihrer Schönheit verliehen.

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